Direkt zum Inhalt springen

Interventionsmodelle Sekundarstufe Uster

Prävention

Wir planen und erarbeiten Interventionen und Kampagnen zu verschiedenen Verhaltensthemen, wie beispielsweise zum Thema «Respektvoller Umgang». Unsere Vorgehensweise: Gemeinsames Erarbeiten der Interventionen und Anleiten zur selbständigen Umsetzung im Schulhausteam.

BodyMind

Diese Intervention richtet sich an Schülerinnen und Schüler oder kleinere Schülergruppen, die aufgrund eines problematischen Sozialverhaltens auffallen. Im BodyMind lernen sie sich mit ihrem eigenen Verhalten und ihrer Wirkung auf ihr Umfeld auseinander zu setzen. Anhand von Übungen können sie neue Verhaltensmuster einüben und im Schulalltag umsetzen. Der Kurs wird von einem erfahrenen Kung-Fu-Lehrer durchgeführt und die Schulsozialarbeitenden begleiten die Schülerinnen und Schüler vor, während und nach dem Kursbesuch. Der Kurs findet ausserhalb der Schulzeit und an mind. 6 Mittwochnachmittagen statt.

Training in Lebenskompetenz (Til)

Schülerinnen und Schüler, die Mühe haben sich an Regeln und Grenzen zu orientieren oder die durch ein spezifisches Suchtverhalten auffallen, werden diesem Kurs zugewiesen. Das Training wurde von der Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland entwickelt und von ausgebildeten Trainerinnen und Trainern der Suchtpräventionsstelle durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler lernen in diesem Kurs neue Lösungswege zu finden, wie sie mit schwierigen Lebenssituationen umgehen können, und sie lernen, ihre Probleme auf verträgliche Art zu lösen. Die acht Kurseinheiten finden ausserhalb der Schulzeit statt. Die Eltern sind verpflichtet, an einem Elternabend und an einem Schlussgespräch teilzunehmen.

Kurzes Timeout/Arbeitseinsatz

Schülerinnen und Schülern, die einen Abstand zum Schullalltag brauchen, kann ein kurzfristiges Timeout angeboten werden. Während zwei bis vier Schulwochen leisten die Schülerinnen und Schüler einen Arbeitseinsatz in einem Betrieb. In dieser Zeit sind sie zu keinen schulischen Leistungen verpflichtet, doch es ist Sache der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, den verpassten Schulstoff in Eigenverantwortung aufzuarbeiten. Die Schulsozialarbeitenden helfen bei der Suche nach einer passenden Arbeitsstelle und sie begleiten die Schülerinnen und Schüler während des Timeouts. Die Schulsozialarbeitenden stehen den Betrieben als Ansprechpersonen zur Verfügung.

spur+

spur+ bietet bei akuten schulischen Krisensituationen schnelle, flexible und unbürokratische Unterstützung und Entlastung für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen und Behörden. Gemeinsam mit allen Beteiligten sucht spur+ tragfähige, nachhaltige Lösungen und begleitet den Weg dorthin hartnäckig, konsequent, liebevoll und humorvoll.

Schulisches Timeout

  • Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten Krise befinden unter starkem Einbezug ihres Umfelds (Familie, Schule, Behörden)
  • Krisenintervention, Begleitung und Hilfestellung bei der Lösungssuche
  • zuhören, analysieren und Perspektiven aufzeigen
  • Konfrontation mit dem eigenen Verhalten
  • alternative Handlungsmuster erarbeiten und einfordern

 

logo

Sekundarschulverwaltung Uster
Winterthurerstrasse 18a
ZH 8610 Uster
Schweiz

Tel. work044 944 73 37 oder
Tel. 044 944 74 18